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Das Kurt-Semm-Zentrum auf der Kieler Woche

Erstmals präsentierte sich in diesem Jahr das Kurt-Semm-Zentrum für laparoskopische und roboterassistierte Chirurgie bei "kieler uni live" direkt an der Kiellinie. Ärztinnen und Ärzten aus den Kliniken für Allgemeine- und Thoraxchirurgie, Gynäkologie und Urologie waren am 24. und 25. Juni vor Ort und beantworteten verschiedenste Besucheranfragen.

 

Erwachsene und Kinder nutzten die Möglichkeit, sich an eine hochmoderne da Vinci-Konsole zu setzen und selbst den Platz des Chirurgen einzunehmen. Sie probierten dabei an einem Simulator unterschiedliche Übungen aus, die für alle Besucher sichtbar auf einen 3D-Bildschirm übertragen wurden.

 

Im Universitätsklinikum in Kiel üben Ärztinnen und Ärzte an einem solchen Gerät regelmäßig simulierte Operationsvorgänge. Ähnlich wie bei der Ausbildung von Piloten am Flugsimulator, dient diese Art von Training dazu, die Fertigkeiten des Chirurgen zu verbessern und die chirurgische Qualität langfristig auszuwerten.

Für die Krankenversorgung werden zwei da Vinci Chirurgiesysteme am Campus Kiel eingesetzt und interdisziplinär genutzt.

 


Dr. Osmonov als Gastoperateur in München

Dr. Osmonov war als Operateur eingeladen beim "3rd workshop on surgical therapy of erectile dysfunction and Peyronie’s disease" in München, dem führenden Expertentreffen zur Peyronie-Krankheit in Deutschland. Gastgeber waren Prof. Dr. Gschwend und Dr. Hatzichristodoulou.

 


NDR Visite - Operation Leben: Prostata-Krebs-OP per Roboter

Donnerstag 24. Mai in der NDR-Sendung Visite um 20.15 Uhr: Moritz W. hat Prostatakrebs. Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann wird den 51-Jährigen operieren. Er benutzt für den Eingriff einen Roboter und 3D-Technik. Auf diese Weise kann der Urologe besonders exakt arbeiten, damit die wichtigen Nerven und Gefäße in der Umgebung unverletzt bleiben.

 

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Workshop Minimalinvasive Operationstechniken in der Nierenchirurgie

Am 28. und 29. April 2016 fand in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Wedel, Institut für klinische Anatomie der CAU, ein klinisch-anatomischer Workshop zu laparoskopischen und roboterassistierten Operationstechniken statt. Die wissenschaftliche Leitung hatten Dr. Daniar Osmonov und PD Dr. Carsten Maik Naumann inne.


Ziel war am ersten Tag das Erlernen der laparoskopischen transperitonealen sowie der retroperitonealen Nephrektomie nach einem Step-by-step-Prinzip.  Die Teilnehmer, die bereits über laparoskopische Vorkenntnisse verfügten, wurden von einem erfahrenen Tutor schrittweise in der Prozedur angeleitet.


Am zweiten Tag der Veranstaltung wurden im Operationszentrum des UKSH zwei laparoskopische und zwei roboterassistierte Eingriffe durchgeführt und live in den Hörsaal übertragen. Parallel zur Videoübertragung berichteten Experten über wichtige klinische Aspekte der minimalinvasiven Nierenchirurgie.

 

 


Selbsthilfegruppe Blasenkrebs trifft sich jeden Monat in Kiel

Die Selbsthilfegruppe Blasenkrebs trifft sich ab sofort nicht mehr nur alle zwei Monate, sondern jeden Monat. Die nächsten Treffen sind am 13.04. und 11.05.2016 im Hause KIBIS um 16.00 Uhr. Alle weiteren Infos und Kontaktdaten unter Patienten/Selbsthilfegruppen.

 


Guter Rat Ärzteliste 2016 veröffentlicht

Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann wird, wie schon in den Vorjahren, in der Guter Rat Ärzteliste 2016 aufgeführt. Aufgenommen werden hier nur Ärzte, die von Kollegen empohlen wurden. Die Liste wurde am 3. März im Magazin "Guter Rat Gesundheit" veröffentlicht.

 


Videobeitrag für Ärzte zur Platzierung von Implantaten

Kolleginnen und Kollegen, die sich für unsere anatomische Studie zur Platzierung von Penisimplantaten interessieren, können sich im Internet folgendes Video anschauen:

 

Öffnet externen Link in neuem FensterBody Donor Study of Ectopic and Traditional Reservoir Placement

 

Die Aufnahmen erfolgten im Anatomischen Institut an der CAU (Direktor Prof. Dr. Wedel) unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Jünemann und Dr. Daniar Osmonov.

 


Neue Übersichtsarbeit zur Salvage Lymphknotenentfernung bei Prostatakrebs publiziert

Patienten, bei denen der Prostatakrebs nach stattgehabter Therapie (Operation oder Bestrahlung) erneut ausbricht in Form eines Lymphknotenrezidivs, können mittels ausgedehnter Lymphknotenentfernung behandelt werden (sogenannte Salvage-ePLND =salvage-extendierte pelvine Lymphknotendissektion). Urologen aus Kiel und Freiburg haben nun in einer Übersichtsarbeit die bis heute in der Literatur vorhandenen Daten zu dieser vielversprechenden alternativen Behandlungsmethode analysiert (Literatur: Osmonov DK, Aksenov AV, Jilg CA, Schultze-Seeman W, Naumann CM, Hamann MF, Bothe K, Jünemann KP: Salvage lymphadenectomy in patients with prostate cancer recurrence : A review. Urologe A. 2015 Dec 19. [Epub ahead of print] German.)

 

Es gibt noch keine zuverlässige bildgebende Diagnostik für Lymphknotenrezidive, sodass Patienten mit Verdacht auf ein solches in der Regel eine Hormontherapie erhalten. Die Salvage ePLND ist eine alternative Therapieoption, zu der noch nicht ausreichend Daten gesammelt wurden. Allerdings sind die Ergebnisse der vorhandenen Studien vergleichbar und zeigen vielversprechende Ergebnisse. Denn die chirurgische Entfernung der potentiell befallenen Lymphknoten führt zu längeren rezidivfreien Überlebensraten bei der Mehrheit der Patienten und oftmals zu einer Wiederherstellung des Ansprechens auf eine Hormontherapie, wenn diese bereits nicht mehr wirkte. Die erweiterte Salvage-Lymphknotenentfernung wird zudem nicht nur palliativ, sondern bei ausgewählten Patienten kurativ, also mit dem Ziel einer Heilung, eingesetzt. Die Autoren empfehlen, dass zu diesem Thema prospektive multizentrische Studien in Deutschland (Land mit den meisten schon vorhandenen Studien) durchgeführt werden sollten.